Das gefallene Imperium




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Das gefallene Imperium




Hier erfahren Sie alles zu der Military-SF-Serie "Das gefallene Imperium":


Inhalt dieser Seite:


- Reihenfolge der Romane


- Persönlichkeiten


- Bodentruppen


- Völker und Schiffe


- Berühmte Einheiten des Imperium-Universums



Die Handlungsstränge der Serie "Das gefallene Imperium" sind in Pentalogien (5-Teiler) strukturiert.



Der Drizil-Krieg:

 

Band 1: Die letzte Bastion (Oktober 2013)

 

Band 2: Die Schlacht um Vector Prime (Juli 2015)

 

Band 3: Teuflisches Vermächtnis (Juli 2016)


Band 4: Schattenlegion (Januar 2018)


Band 5: Die Ehre der Legion (Mai 2019)



Der Nefraltiri-Krieg:

Band 6: Trügerischer Frieden (August 2019)


Band 7: Feindkontakt (März 2020)


Band 8: Auf Leben und Tod (August 2020)


Band 9: Die Schlacht im roten Nebel (Juli 2021)


Band 10: Um jeden Preis (September 2021)


Codename Ganymed:


Band 1 Jenseits von Gut und Böse (März 2023)


Band 2 Schatten des Verrats (April 2023)


Band 3 Vergeltung (Mai 2023)


Band 4 Im Rattennest (Juni 2023)


Band 5 Kriegsmoral (Juli 2023)


Band 6 Hades wartet (August 2023)



Der Sol-Krieg:

Band 11: Waffenbrüder (Anfang 2025) (in Planung)


Band 12: Zeit des Widerstands (in Planung)


Band 13: Krieger im Sturm (in Planung)


Band 14: Zum Ruhm der Evocati (in Planung)


Band 15: Helden der Republik (in Planung)



Der Tugurdam-Krieg:


Band 16: Das dunkle Vermächtnis (in Planung)


Band 17: Der Preis des Versagens (in Planung)


Band 18: Die verlorene Kolonie (in Planung)


Band 19: Sturm der Legionen (in Planung)


Band 20: Helden des Imperiums (in Planung)



Persönlichkeiten



Carlo Rix



Name: Rix


Vorname: Carlo


Alter: 57


Rang: General (nach altem imperialem Rangsystem)


Kommando: Befehlshabender Offizier 18. Legion, Standort: Perseus


Heimatwelt: Erde


Dossier: Carlo Rix ist einer der hochdekoriertesten Offiziere der imperialen Bodentruppen. Seine erste Mission bestand in der Sicherung der Grenze als junger Lieutenant der 105. taktischen Legion. Der junge Carlo Rix erwies sich als flexibler Denker und guter Taktiker, weshalb er schnell aufstieg. Seine ersten richtigen Kampfeinsätze fanden im Tiefen Abgrund statt. Einer wilden und schwer zu kontrollierenden Region. Dort zog er gegen die sogenannte Allianz vereinigter Kolonien zu Felde. Dabei handelte es sich um einen Verbund von Planeten, die sich der imperialen Herrschaft widersetzten und vom Raum der restlichen Menschheit abspalteten. 

Obwohl die abtrünnige AVK niemals unterworfen werden konnte, erzielte Carlo Rix einige Erfolge, was seinen Vorgesetzten nicht entging. Es erlaubte Rix die einzelnen Ränge rasch zu durchschreiten. Kurz nach Beginn des Krieges gegen die Drizil, wurde er zum General befördert und erhielt das Kommando über die 18. Legion auf Perseus. Ein wichtiger Wendepunkt des Krieges, wie sich später herausstellen sollte. Als die Erde unter dem Ansturm der Drizil fiel, wurde die 18. Legion zu einer Galionsfigur des Widerstands und ihr Anführer Carlo Rix zu einem Leuchtfeuer der Hoffnung.



René Castellano



Name: Castellano


Vorname: René


Alter: 51


Rang: General of the Legions


Kommando: Oberbefehlshaber der republikanischen Bodentruppen, Standort Vector Prime


Heimatwelt: Cidot


Dossier: René Castellano begann seine militärische Karriere als Unteroffizier bei der Miliz des Agrarplaneten Cidot. Nach mehreren siegreichen Gefechten gegen die Drizil, bewarb er sich um einen Offiziersposten. Er absolvierte das Offiziersprogramm für Unteroffiziere und wurde nach dessen erfolgreichen Abschluss zum Lieutenant befördert. Zunächst diente er bei der 58. Pionierlegion, stieg erst zum Captain, dann zum Major auf. Nachdem die 58. gemeinsam mit der 18. eine Mission durchführte, wurde dessen Kommandant Carlo Rix auf den Offizier aufmerksam und arrangierte dessen Versetzung. Als Colonel diente er viele Jahre über als Rix` rechte Hand. Gemeinsam überlebten die Freunde den gesamten Drizilkrieg. Nach seinem Ende, wurde Castellano zum Oberbefehlshaber der republikanischen Legionen ernannt. Eine Aufgabe, die er seitdem mit ganzer Hingabe ausfüllt.



Horatio Lestrade



Name: Lestrade


Vorname: Horatio


Alter: 39


Rang: Commodore imperiale Raumflotte, später republikanische Marine mit selbem Rang


Kommando: 3. terranisch-imperiale Flotte, später 5. republikanischer Sonderkampfverband


Heimatwelt: Yarafeld


Dossier: Geboren auf der Agrarwelt Yarafeld, zog es Horatio Lestrade schon früh in die Ferne. Er besuchte zunächst die Flottenakademie auf Briad, wechselte dann aber zur Sir-Francis-Drake-Akademie in Melbourne, um sich in fortgeschrittener interstellarer Kampftaktik weiterzubilden. Nach Kriegsausbruch kommandierte er zunächst den Angriffskreuzer HMS Lexington. Aufgrund seiner eher waghalsigen Grundeinstellung, stieg er relativ rasch empor, wurde aber auch zweimal degradiert wegen Insubordination. Beide Male ignorierte er die Befehle vorgesetzter Offiziere, wodurch zwar die Gefechte gewonnen wurden, er selbst aber bei seinen Mitoffizieren in Ungnade fiel. Seine Erfolge machten es schwer, ihn wegen Befehlsverweigerung vor das Kriegsgericht zu bringen. Daher einigte man sich auf eine geringere Anklage. Als die große Driziloffensive über das Solsystem hinwegrollte, nahm er eine der wenigen vollständigen Sternkarten des Imperiums an sich, löschte die entsprechenden Dateien im Computer der Luna-Basis und brach mit einem Geschwader aus der Belagerung aus. Dadurch rettete er viele Leben, denn die Drizil vermochten nicht, die Standorte aller menschlichen Welten herauszufinden. Noch während des Ausbruchs aus dem umkämpften Solsystem, erhielt er die Schlachtfeldbeförderung in den Rang eines Commodore. Lestrade schlug sich daraufhin zu einer der wenigen noch freien menschlichen Regionen im imperialen Raum durch und schloss sich dem dortigen Widerstand an. Bei vielen Gelegenheiten kommandierte er seine Einheiten mit Inspiration und großem Geschick. Nicht wenige sagen, dass Commodore Horatio Lestrade neben Carlo Rix maßgeblich für das Gelingen des Widerstands verantwortlich ist.




Finn Delgado



Name: Delgado


Vorname: Finn


Alter: 42


Rang: Lieutenant General (nach neuem republikanischem Rangsystem)


Kommando: Oberbefehlshaber der Schattenlegionen, Standort Hauptquartier: Credo


Heimatwelt: Cosa Tauri


Dossier: Finn Delgado wurde in der ehemaligen Allianz vereinigter Kolonien geboren und ist dort aufgewachsen. Die AVK begann ihr Dasein als Piratenkönigreich und Finn Delgado wurde zu einem ihrer begnadetsten Schmuggler. In dieser Funktion geriet er mehrmals mit imperialen Kräften aneinander und schlug ihnen jedes Mal ein Schnippchen. Bei Beginn des Krieges gegen die Drizil, verhielt sich die AVK neutral. Sie unterhielt sogar enge Handelsbeziehungen zu den Kriegsgegnern des Imperiums. Carlo Rix gelang es jedoch, die Führung der AVK davon zu überzeugen, die Seiten zu wechseln und das, was vom Imperium noch übrig war, zu unterstützen. Seitdem sind die AVK enge Verbündete, ohne deren Hilfe der Widerstand längst zusammengebrochen wäre. AVK und Imperium wuchsen später zusammen und wurden die Terranisch-Republikanische Liga.

Als Bastian Genaro, Präsident der AVK, dem Bündnis mit Carlo Rix zustimmte, war Delgado alles andere als begeistert von den neuen Freunden. Als Schmuggler und Pirat hatte Delgado das Imperium hassen gelernt und offen bekämpft. Der Gedanke, dass sich dies nun ändern sollte, war für den stolzen Mann nur schwer zu ertragen.

Als sein langjähriger Freund Genaro allerdings an ihn herantrat und ihn mit der Gründung einer neuen Eliteeinheit bestehend aus Soldaten der AVK und Legionären des Imperiums betraute, konnte er sich schlecht weigern. Der Anfang war schwer und es gab Misstrauen auf beiden Seiten. Finn Delgados Führungsstärke war es aber zu verdanken, dass die Einheit zusammenwuchs und zu einem unverzichtbaren Bollwerk erst des Imperiums, dann der Republik wurde.

Unter der Republik stieg Delgado zum Oberkommandierenden aller drei existierenden Schattenlegionen auf.



Samuel Thurnball



Name: Thurnball


Vorname: Samuel


Alter: 35


Rang: Lieutenant Colonel


Kommando: Befehlshabender Offizier 3. Schattenlegion, derzeitiger Status unbekannt


Heimatwelt: Esshin


Dossier: Als Thurnball die Militärausbildung, war der Krieg gegen die Drizil schon so gut wie vorbei. Dieser Kelch ging daher glücklicherweise an ihm vorbei. Nach einiger Zeit bei der 115. taktischen Legion, meldete er sich freiwillig für das Schattenlegionauswahlverfahren. Obwohl die Durchfallquote im Schnitt siebzig Prozent beträgt, bestand er das harte Training und wurde der neu aufgestellten 3. Schattenlegion als Major zugeteilt. Dort nahm er an den Kämpfen gegen die Sklavenarmeen der Nefraltiri teil. Unter anderem während des Risena-Feldzugs.



Nathaniel Rogers



Name: Rogers


Vorname: Nathaniel


Alter: 47


Rang: Lieutenant Colonel


Kommando: Befehlshabender Offizier 21. Irreguläre Legion, Standort Vector Prime


Heimatwelt: Vector Prime


Dossier: Die 21. Irreguläre Legion ist eine Eliteeinheit, die auf irreguläre Kriegsführung, also Guerilla- und Partisanentaktik, geschult ist. Besonders hervorgetan hat sie sich während des Nefraltiri-Krieges. Sie machte nicht nur Besatzungstruppen der Hinrady durch Kommandoaktionen zu schaffen. Sie trainierte auch örtliche Kräfte in verdeckter Kampftaktik, woraufhin verschiedene Widerstandsgruppen auf vielen Welten erfolgreich gegen den Feind vorgingen. Die 21. Legion ist praktisch ein Familienbetrieb. Die Einheit wurde von Nathaniel Rogers persönlich gegründet und hat den verdienten Beinamen "Rogers Rangers" erhalten, der an eine ähnliche Einheit angelehnt ist, die Jahrhunderte zuvor auf dem amerikanischen Kontinent der Erde kämpfte. Besondere Bedeutung erlangte die Einheit aber während des Ganymed-Zwischenfalls.



Raymond Rogers



Name: Rogers


Vorname: Raymond


Alter: 45


Rang: Major


Kommando: Befehlshabender Offizier Sturmkohorte Puma in der 21. Irreguläre Legion, Standort Vector Prime


Heimatwelt: Vector Prime


Dossier: Major Raymond Rogers trat der Einheit bei, kurz nachdem diese von seinem Bruder Nathaniel gegründet worden ist. Er stieg schnell auf und machte sich während des Nefraltiri-Krieges einen Namen als gewiefter Taktiker und schneller Denker in Gefahrensituationen. Nathaniel und Raymond bilden ein hervorragendes Team, das sich sehr gut ergänzt und dadurch die Einheit noch effektiver werden lässt. Im Lauf ihrer Geschichte wurde die 21. Legion zu einem wichtigen Stützpfeiler der Verteidigung der republikanischen Demokratie.



Tammy Rogers



Name: Rogers


Vorname: Tammy


Alter: 24


Rang: Captain


Kommando: Befehlshabende Offizierin Zenturie Alpha in der Sturmkohorte Puma der 21. Irreguläre Legion, Standort Vector Prime


Heimatwelt: Vector Prime


Dossier: Über Tammy Rogers kann man noch nicht viel sagen. Sie ist die Tochter von Raymond und die Nichte von Nathaniel. Tammy hat erst vor kurzem die Akademie absolviert. Nathaniel hat einige Fäden gezogen, um zu erreichen, dass seine Nichte seinem Kommando zugeteilt wird. Er möchte sie einerseits im Auge behalten und andererseits die Rogers-Familie beisammen halten. Tammy ist entschlossen, in die Fußstapfen ihres Vaters und auch des Onkels zu treten. Falls ihr das gelingt, darf man noch Großes von ihr erwarten.



Infanterie



Die Prätorianer



In der Terranisch-Imperialen Liga erfüllten die gefürchteten Prätorianer dieselbe Funktion, wie während des antiken Römischen Reiches. Sie stellten die Eliteleibwachen der Kaiser. Während des Drizil-Krieges wurden Prätorianersoldaten im Rotationsverfahren für eine gewisse Zeit zu Fronteinheiten versetzt, damit sie ihre kämpferischen Fähigkeiten erhalten und schärfen konnten.

Nach dem Fall der Erde und der Eroberung durch die Drizil, wurden die überlebenden Prätorianer entwaffnet. Aus Respekt vor ihren Leistungen, gestatteten die Drizil es ihnen, weiterhin den Kaiser zu beschützen, der in seinem Palast unter Hausarrest stand.

Während des Nefraltirikrieges wurden die Prätorianer erneut bewaffnet. Sie kämpften tapfer in der zweiten Schlacht um das Solsystem und stellten sich dort heldenhaft Horden von Jackurykriegern entgegen. Nicht wenige dieser ruhmreichen Krieger fielen bei der Verteidigung des Kaisers.



Offizier der Prätorianer



Legionär der Prätorianer



Die Evocati



Nach Ablauf der regulären Dienstzeit eines Legionärs, bleiben ihm zwei Möglichkeiten. Entweder er akzeptiert die ehrenvolle Entlassung aus dem Dienst oder er entscheidet sich dafür, seine Dienstzeit freiwillig zu verlängern. In diesem Fall wird er in den Rang eines Evocatus erhoben. Die Evocati gelten innerhalb des imperialen/republikanischen Militärs als besonders kampfstarke und verlässliche Legionäre mit gehobenem Veteranenstatus. Meistens werden lediglich einzelne Soldaten zu den Evocati erhoben. In Ausnahmefällen wird diese Ehre aber hin und wieder auch kompletten Legionen zuteil, wenn sie sich in der Schlacht besondere Verdienste erworben haben.



Offizier der Evocati



Legionär der Evocati




Reguläre Legionen



Die Legionen bilden das Rückgrat erst der imperialen, später dann der republikanischen Bodentruppen. Sie sind mit Nadelgewehren (in der Weiterentwicklung mit Bolzengewehren) bewaffnet und in gepanzerte Rüstungen gehüllt. Eine Legion besteht aus ungefähr fünftausend Soldaten und ihre Struktur sieht folgendermaßen aus: Legion - Kohorte - Zenturie -Trupp.

Legionäre werden in folgende Sparten unterschieden: Aufklärungslegionär, Kampflegionär und Sturmlegionär. In der republikanischen Ära kam dann später noch der Artillerielegionär hinzu. Mit Ausnahme der Artillerielegionäre, ist jeder Soldat mit einer Armklinge an jedem Unterarm, einer Seitenwaffe in einem Hüftholster sowie einem Nadel-/Bolzengewehr unterschiedlicher Ausführungen bewaffnet.



Aufklärungslegionär - Tarnausführung Dschungelkrieg


(weitere verfügbare Tarnausführungen: Winterkrieg, Wüstenkrieg, urbaner Krieg - Häuserkampf)



Hochspezialisierte Einheiten, trainiert auf Tarnung, Täuschung und Feindaufklärung. Bevor die eigentlichen Kampftruppen eine Gefechtszone betreten, schickt man erst mal die Legionäre der Aufklärungskohorten rein.




Kampflegionär



Sie bilden das Rückgrat jeder imperialen/republikanischen Legion. Sie stellen das Gros der Bodentruppen. Es sind die Kampflegionäre, die die Feldschlachten führen und auch gewinnen. Sie sind besser gepanzert als Aufklärungslegionäre.




Sturmlegionär MK I


Der Sturmlegionär wird auch oft als Schwerer Legionär bezeichnet. Mit seiner Rüstung, die jeden Kampflegionär um mindestens Haupteslänge überragt, war er lange Zeit der König des Schlachtfelds. Seine Dienstzeit erstreckt sich von den Anfängen des Imperiums bis hin zum Ende des Drizikrieges. Durch seine starke Panzerung kann er der unfassbaren Gewalt der vordersten Frontlinie standhalten.




Sturmlegionär MK II



Eine Weiterentwicklung der ursprünglichen Sturmlegionärsrüstung. Sie wurde unter Federführung der frisch gegründeten Republik entworfen und erlebte ihre Feuertaufe während des Nefraltirikrieges. Sie ist größer als die Mark-I-Version und mit einem schweren Nadelwerfer bewaffnet, der mit beiden Händen geführt werden muss. Der dazu gehörige Munitionsgurt wird dabei über die Schulter drapiert.




Artillerielegionär MK I



Ebenfalls eine Neuentwicklung unter republikanischer Federführung. Der Artillerielegionär ist das Eingeständnis, dass sich der Krieg verändert hatte. Die Rüstung ist drei Meter groß und trägt einen Tornister für die Munition auf dem Rücken. In den Armen befinden sich die Abschussrohre für die beiden schweren Artilleriegeschütze. Artillerielegionäre besitzen nicht wie andere Rüstungen voll modellierte Hände. Aus diesem Grund verfügen sie hinter dem Helm über eine spezielle Vorrichtung, mit der sie sich unterhalb eines Gefechtstaxis einhaken können, um auf dem Schlachtfeld schnell von Standort A zu Standort B transportiert zu werden.




Artillerielegionär MK II



Ein Zugeständnis an die schweren Verluste, die das republikanische Heer vor allem in der Anfangsphase des Nefraltirikrieges durch deren Armeen erlitten hatte. Man benötigte dringend ein höheres Maß an Feuerunterstützung über mittlere bis hohe Distanzen. Die Antwort auf dieses Problem lieferte die Artillerierüstung MK II. Die Mark-II-Rüstung ist wie das Vorgängermodell mit zwei Artilleriegeschützen ausgerüstet.

Zu den Neuerungen gegenüber der Mark-I-Version zählen größere Kaliber bei den Hauptgeschützen, eine 4-er-Schwarmraketenlafette rechts und links des Kopfes sowie eine Boden-Luft-Raketenlafette auf der linken Schulter.

Die Waffen sind aber nicht fest verbaut, sondern Module, die nach Belieben ausgetauscht und kombiniert werden können. Daher gibt es Mark II mit Flammenwerfern, Mark II, die ausschließlich der Luftabwehr dienen und Mark II, die mit Langreichweitenartillerie ausgerüstet sind.



Marines



Die Raumsoldaten des Imperiums / der Republik. Sie sind erfahren, geschult im Umgang mit allen Waffen und auch im waffenlosen Nahkampf äußerst gefährlich. Jedes Schiff der imperialen / republikanischen Marine hat ein Kontingent dieser kampfstarken Soldaten an Bord. Sie sind für den Schutz des eigenen Schiffes und auch für die Eroberung feindlicher Kampfschiffe verantwortlich. Sie verfügen über leichte, flexiblere Rüstungen, die im Weltraum besser beherrschbar sind als die schweren Körperpanzer der Legionen. Darüber hinaus sind ihre Stiefel magnetisierbar, wodurch sie in Null-G-Umgebungen gut eingesetzt werden können..




Schattenlegionen



Nachdem die Erde fiel, der Kaiser als Geisel gehalten wurde und der Widerstand der Menschen immer verzweifelter wurde, war ziemlich schnell klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Man brauchte eine Eliteeinheit, die ausgerüstet und ausgebildet war,  um auch verzwickte Situationen zu meistern. Das Ergebnis waren die Schattenlegionen. Die erste von ihnen wurde kurz nach dem fehlgeschlagenen Befreiungsversuch des Kaisers auf der Erde gegründet. Finn Delgado wurde zu ihrem Befehlshaber. Seitdem waren es immer wieder die Schattenlegionäre, die die Kastanien aus dem Feuer holten. Eine Schattenlegion ist genauso gegliedert wie reguläre Kampflegionen, aber sie verfügt über ungefähr dreimal so viele Soldaten. Sie werden allerdings nur selten als geschlossener Kampfverband eingesetzt. Ihre Zenturien und Kohorten sind über das gesamte Gebiet der Republik verteilt und können innerhalb von sechsundneunzig Stunden an jeden Krisenherd verlegt werden, um dort schnell, entschlossen und hart zuzuschlagen..

Das Restimperium unter Carlo Rix verfügte zunächst nur über eine einzige dieser kampfstarken Einheiten. Die Republik hat mittlerweile insgesamt drei aufgestellt.

Bei den blutigen Kämpfen auf Risena wurde die 3. Schattenlegion während einer Rettungsaktion fast vollständig aufgerieben. Doch dieses Opfer ermöglichte es einer großen Anzahl von Flüchtlingen zu entkommen, bevor sie den Jackury und Hinrady in die Hände fielen. Die Überlebenden der 3. Schattenlegion wurden von Präsident Mason Ackland sowohl als Individuen wie auch als Einheit ausgezeichnet.

Schattenlegionäre sind mit einer Auswahl an Feuerwaffen (Nadel- und Bolzengewehre) bewaffnet. Darüber hinaus mit einem Katana, das durch seine spezielle Härtung sogar in der Lage ist, Rüstungen zu durchdringen.

Ihr Motto lautet Defensor Libertatis - Verteidiger der Freiheit. Worte, die die Mitglieder dieser Eliteeinheit äußerst ernst nehmen.



Schattenlegionär der 1. Generation



Schattenlegionär der 2. Generation





Völker und Schiffe



Die Terranisch-Imperiale Liga



Gegründet im Jahre 2318 in Folge eines blutigen Bürgerkrieges, der beinahe ein Jahrhundert andauerte, stellt die Terranisch-Imperiale Liga die größte Zivilisation der Menschheitsgeschichte dar.

Obwohl die Liga offiziell von einem Kaiser regiert wird, liegt die wahre Macht auf Seiten des Senats.

Hauptsystem ist Sol. Sowohl Senat als auch Kaiser residieren auf der Erde. Genauer gesagt auf Malta.

Das militärische Fundament der Liga liegt eindeutig auf den imperialen Legionen. Jede Welt verfügt natürlich über eigene Milizkräfte und Einheiten der imperialen Armee. Die Legionen sind jedoch die Elitetruppen des Imperiums. Sie sind als schwere Infanterie klassifiziert und können innerhalb weniger Wochen an jeden beliebigen Ort des Imperiums verlegt werden.

Zu Beginn der Drizil-Offensive, die das Sol-System überrannte, wurden zahlreiche Legionen und auch umfangreiche Verbände der imperialen Armee vernichtet. Seitdem versucht die 18. Legion auf Perseus so etwas wie einen Hort des Widerstandes aufzubauen und versprengte Einheiten zu sammeln und neu zu formieren. In der Hoffnung, den Drizil die Kontrolle über das Imperium streitig zu machen.

 

Die imperiale Raumflotte baut vor allem auf gut gepanzerte und schwer bewaffnete Schiffe, die von leichten, schnellen Einheiten unterstützt werden.



Imperiale Ära



Jäger- und Schiffsklassen:




Vanguard-Klasse: Ein leichter Aufklärer. Leicht bewaffnet und so gut wie gar nicht gepanzert, kann er stärkeren Drizil-Jägern nicht viel entgegen setzen. Er sollte unbedingt aus größeren Kampfhandlungen herausgehalten werden. Seine große Stärke ist die Sensorenanordnung, die feindliche Schiffsbewegungen über ein ganzes Sonnensystem verfolgen kann. Auch Bodenstellungen kann der Vanguard problemlos auskundschaften.



Shadow-Klasse: Ein mittelschwerer Abfangjäger. Eine annehmbare Zwischenlösung zwischen Geschwindigkeit und Bewaffnung. Gut geeignet, um Raumstationen oder Großkampfschiffe vor feindlichen Jägern und Lenkwaffen abzuschirmen.



Mammoth-Klasse: Ein schwerer Jäger. Stark gepanzert und gut genug bewaffnet, um auch feindlichen Großkampfschiffen gefährlich werden zu können. Er ist allerdings anfällig gegen manövrierfähigere feindliche Jäger und sollte daher nie allein operieren. Idealerweise wird eine Mammoth-Staffel immer von ein bis zwei Shadow-Staffeln eskortiert.



Swordmaster-Klasse: Der terranisch-imperiale Schlachtkreuzer der Swordmaster-Klasse ist das schwerste Schiff der imperialen Flotte. Aus diesem Grund wird es gern als Kommandoschiff eingesetzt.



Behemoth-Klasse: Schlachtkreuzer der Behemoth-Klasse rangieren was Tonnage und Bewaffnung angehen leicht unter der Swordmaster-Klasse. Vor allem zu Beginn des Krieges, wurden sie in größeren Stückzahlen produziert, um ein robustes Allzweckkampfschiff zu erhalten, das die vorderste Frontlinie bilden kann.



Ares-Klasse: Der Angriffskreuzer der Ares-Klasse ist ein mittelschweres Kampfschiff, das vorwiegend dazu verwendet wird, Schlachtkreuzer zu unterstützen. Auch als Angriffsschiffe werden Ares-Kreuzer eingesetzt. Sie sind bei Weitem nicht so groß wie Schlachtkreuzer und auch nicht so gut gepanzert, doch sie erfüllen ihren Zweck und Ares-Geschwader sind eine ernste Bedrohung für jede Drizil-Flottenformation.



Guardian-Klasse: Der Begleitkreuzer der Guardian-Klasse. Wie der Name schon andeutet, wurde dieses Schiff hauptsächlich für den Konvoidienst konzipiert. Jedoch mit fortschreitendem Verlauf des Krieges und immer höheren Verlusten, kam die imperiale Führung zu der Entscheidung, die Aufgabenliste der Guardian-Klasse zu erweitern. Daher findet man sie nun auch immer häufiger in einer regulären Flottenformation.



Fortress-Klasse: Der Träger der Fortress-Klasse. Die Träger selbst sind nur geringfügig bewaffnet und es ist nicht klug, sie mitten ins Gefecht zu schicken. Ihre Stärke liegt darin, dass sie Jäger und Jagdbomber in den Brennpunkt eines Konflikts bringen können. In dieser Funktion können sie die Wende einer Schlacht entscheidend beeinflussen. Träger der Fortress-Klasse befördern 8 Staffeln zu je 6 Jägern. Im Gegenzug verfügen sie lediglich über limitierte Fernkampfkapazitäten.



Gunner-Klasse: Korvetten der Gunner-Klasse dienen vorwiegend dazu, Großkampfschiffe abzuschirmen und deren Nahbereichsabwehr zu unterstützen. 



Anger-Klasse: Torpedoschnellboote der Anger-Klasse sind klein, schnell, ungepanzert und ausschließlich mit zwei Torpedoabschussrampen bewaffnet. Sie greifen in größeren Gruppen an, um ein Ziel auf diese Weise niederzukämpfen. Es wird als akzeptabler Verlust betrachtet acht oder mehr Schnellboote zu verlieren, um ein feindliches Großkampfschiff auszuschalten.



Republikanische Ära



Tiger: Ein leichter Aufklärer, dessen hochentwickelte Sensoren es einer Flotte ermöglichen, einen Feind auszumachen, auch wenn er noch weit entfernt ist. Klug eingesetzt, kann dieser Jägertyp den Ausgang einer Schlacht entscheidend beeinflussen.



Vindicator: Ein schwerer Abfangjäger, der oftmals die Sturmspitze einer terranischen Flottenformation bildet. Er wird aber auch dazu eingesetzt, Mammoth II bei ihrem Zielanflug zu schützen.



Mammoth II: Jagdbomber für schwere Feuerunterstützung größerer Verbände. Schwer gepanzert und schwer bewaffnet. Wird beim Anflug von Jagdgeschwadern abgeschirmt und geschützt. 



Oktavian-Klasse: Ein Dreadnought der ersten Generation. Nach dem Waffenstillstand mit den Drizil wurde es für die neu gegründete Terranisch-Republikanische Liga zur Notwendigkeit aufzurüsten, um ihre neue Nation angemessen zu verteidigen. Das Ergebnis waren die Dreadnought der Oktavian-Klasse. Bisher gibt es lediglich acht Exemplare dieser kampfstarken Kriegsschiffe. Sie sind groß, schwerfällig, gut gepanzert und schwer bewaffnet. Diese Schiffe können es mit jedem bekannten Gegner aufnehmen. Die Oktavian-Klasse hat die Schlachtkreuzer der Swordmaster-Klasse als Kommandoschiffe abgelöst. 



Augustus-Klasse: Das Nachfolgemodell der Swordmaster-Klasse. Teilweise mit Driziltechnik ausgestattet, ist das Schiff inzwischen das Standard-Angriffskampfschiff der Republik und immer in der ersten Kampflinie zu finden. Dank seiner verstärkten Frontpanzerung, kann es selbst schwersten Beschuss eine Weile problemlos aushalten. Die Augustus-Klasse wird vorwiegend eingesetzt, um die Frontlinien zu durchbrechen, damit nachfolgende Einheiten, die feindlichen Stellungen aufrollen können.



Hadrian-Klasse: Der neueste Begleitkreuzertyp im Arsenal der Republikanischen Liga. Er ist schnell, für seine Verhältnisse gut bewaffnet und dient vorwiegend als Geleitschutz oder zur Feuerunterstützung größerer Einheiten.



Trajan-Klasse:  Die Trajan-Klasse ist der direkte Nachfolger der Ares-Klasse. Der neue Angriffskreuzer ist ebenso lang wie der Ares, aber wesentlich stärker bewaffnet und gepanzert, bei lediglich halb so großer Besatzungsstärke. Der Trajan ist äußerst schlagkräftig und dient vorrangig als Kampfschiff der ersten Frontlinine.



Vespasian-Klasse:  Die Korvette der Vespasian-Klasse ist für ein Unterstützungskampfschiff recht gut bewaffnet. Es ist immer in der Nähe größerer Einheiten zu finden, um diese gegen Fernkampfbeschuss oder gegen feindliche Jäger abzuschirmen.



Tiberius-Klasse:  Die Funktion des Tiberius-Trägers ergibt sich bereits aus der Bezeichnung heraus und ist quasi selbsterklärend. Der neue republikanische Träger kann doppelt so viele Jäger und Bomber ins Gefecht befördern, als sein Vorgänger, die Fortress-Klasse. Aber die Aufgabe bleibt dieselbe: mobile Einheiten möglichst nah an den Brennpunkt eines Gefechts zu bringen und die Jäger/Bomber dort einzusetzen.



Die Drizil-Föderation



Die Drizil sind eine zutiefst rätselhafte Spezies. Es ist über sie nicht viel bekannt. Auch die Gründe für den Ausbruch des Krieges liegen bis heute im Dunkeln.

Hier sind die wenigen Daten, die der Geheimdienst bisher über die Drizil zusammentragen konnte:

Die Drizil sind eine fledermausähnliche Spezies. Ihr Sehvermögen ist nicht wirklich gut und muss technologisch aufgerüstet werden. Zu Kommunikation, Orientierung und auch als Waffe nutzen sie deshalb ein Organ, das Schallwellen ausstößt.

Die Kultur der Drizil ist in Clans unterteilt, die wiederum in einer Art Feudalgesellschaft leben. Konkret bedeutet es, dass es große mächtige Clans und kleinere Clans gibt. Die größeren fungieren als Lehnsherren, die kleineren als Vasallen. Die Vasallen-Clans sind gegenüber ihren Lehnsherren zur Abgabe von Steuern und Tributen verpflichtet. Dies schließt den Einsatz von Kriegsdiensten mit ein. Aus diesem Grund sind einige Clans enthusiastischer am Kampf mit den Menschen interessiert als andere.

 

Im Kampf Mann gegen Mann sind Drizil-Soldaten imperialen Legionären unterlegen. Doch leider sind die Drizil zahlenmäßig weit überlegen, was die Waagschale bedenklich zugunsten der Drizil neigt.

 

Im Gegensatz zur imperialen Flotte, setzen die Drizil hauptsächlich auf schnelle, leichte und bewegliche Einheiten, um den Gegner auszumanövrieren. Das einzig gut gepanzerte Kampfschiff der Drizil ist das Flaggschiff der Intruder-Klasse. Die Drizil-Bezeichnungen für die einzelnen Schiffsklassen ist dem imperialen Militär bekannt. Da die Drizil-Sprache jedoch sehr schwierig und für Menschen äußerst schwer auszusprechen ist, wurden für die einzelnen Schiffsklassen Codenamen vergeben. Bei Vergabe der Codenamen, wurden die Drizil-Bezeichnungen so gut wie möglich übersetzt.



Jäger- und Schiffstypen:


Flüsterwind: Ein mittelschwerer Abfangjäger. Gut bewaffnet und mit einer energiereflektierenden Panzerung ausgestattet.


Blutstachel: Der Drizil-Standard-Angriffsjäger. Er ist dem Mammoth im direkten Vergleich unterlegen. Allerdings haben die Drizil eine Taktik entwickelt, um diesen Manko auszugleichen. Flüsterwind-Jäger bieten sich dem Mammoth als Köder an und wenn die terranischen Piloten abgelenkt sind, greifen Blutstachel-Jäger von oben oder von unten an. 



Intruder-Klasse: Das größte und best gepanzerte Schiff der Drizil-Flotte. Der Intruder bildet die erste Frontlinie einer Drizil-Formation. Ist sowohl Kommando- als auch Angriffsschiff. Ein Intruder kann im Kampf Schiffe gegen Schiff jedes imperiale Schiff vernichten. Einschließlich der Swordmaster- und Behemoth-Klasse.



Leviathan-Klasse: Der Träger der Leviathan-Klasse ist etwas größer als die terranische Fortress-Klasse, doch der Aufgabenbereich ist derselbe. Die Leviathan-Klasse kann 12 Staffeln zu je 8 Jägern transportieren.



Watchman-Klasse: Die Zerstörer der Watchman-Klasse bilden das Rückgrat der Drizil-Flotte. Sie sind schnell, gut gepanzert und preiswert. Sie werden von den Drizil in großen Stückzahlen produziert. Vor allem die Watchman-Klasse ist dafür verantwortlich, dass die Terranisch-Imperiale Liga im Kampf gegen die Drizil derart schnell in Bedrängnis geriet. Die Drizil überschwemmten die Schlachtfelder regelrecht mit ihren Zerstörern, wodurch sich das Imperium plötzlich in einer zahlenmäßigen Unterlegenheit von vier zu eins wiederfand. Die Drizil führten einen Zermürbungskrieg, den das Imperium auf die Dauer einfach nicht durchhielt.



Vandal-Klasse: Die Fregatte der Vandal-Klasse. Sie dient als Unterstützungsschiff für die Watchman-Klasse. Auch planetare Blockaden bauen vor allem auf dieses Schiff.



Der Nefraltiri-Schwarm



Über die Nefraltiri ist sehr wenig bekannt. Die Menschheit hat erst vor Kurzem erfahren, dass diese rätselhafte Rasse überhaupt existiert. Die Nefraltiri waren bereits alt, als die Menschen noch in Höhlen lebten. Sie machten sich Drizil und Menschen untertan und experimentierten am Genom beider Spezies herum. Sie machten die Drizil zu Soldaten und die Menschen benutzten sie als Werkzeuge und - man könnte sagen - Schlüssel, um ihre Anlagen zu betreiben. Dann verließen sie unsere Galaxis mit unbekanntem Ziel. Die Hinweise verdichten sich jedoch immer mehr, dass die Nefraltiri dabei sind, zurückzukehren - und sie sind nicht allein.



Schwarmschiff: Das Schwarmschiff stellt die ultimative Kriegsmaschine dar. Die Nefraltiri verwenden sie als Kommandoschiffe. Sie allein sind bereits in der Lage, eine ganze konventionelle Flotte zu vernichten. Die Nefraltiri nutzten sie bereits lange, bevor sie unsere Galaxis vor Urzeiten verließen. Jedes Schwarmschiff verfügt über eigene Intelligenz und eine eigene Persönlichkeit. Und so unwahrscheinlich es auch erscheint, sie können auch Entscheidungen treffen, die sich gegen die Interessen der Nefraltiri richtet.



Die Hinrady



Die Hinrady sind eine Spezies intelligenter Primaten. Optisch ähneln sie den Gorillas der Erde. Sie dienen den Nefraltiri am Boden als Sturmtruppen und im Weltraum setzen sie den Willen ihrer Meister an Bord mächtiger Kriegsschiffe um. Die Hinrady sind erfahrene Krieger, geübte Piloten und stellen erfahrene Besatzungen für die Kriegsschiffe der Schwarm-Flotten.



Jagdkreuzer: Der Jagdkreuzer stellt das einzig bisher in Erscheinung getretene Großkampfschiff der Hinrady dar, was den Schluss nahe legt, dass sie auch nur über diesen Schiffstyp verfügen. Dieser Kreuzer wirkt auf den ersten Blick langsam und schwerfällig. Tatsächlich ist er aber schnell, wendig und äußerst vielseitig. Kommandeure, die diesen Schiffstyp unterschätzen, finden häufig den Tod. Mit seinen sechs schweren Strahlengeschützen ist dieses Schiff schwer bewaffnet. Zumal diese Geschütze stärker sind als die meisten menschlichen Waffen. Insgesamt ist dieses Schiff jeder terranischen Einheit technologisch weit überlegen.



Angriffsjäger: Des Weiteren verfügen die Hinrady noch über einen Angriffsjäger. Der entfernt pyramidenförmige Aufbau, gepaart mit den vier Energiebatterien sowie der unbekannten Panzerungslegierung, machen diesen Jägertyp zu einem formidablen Gegner, der bereits für viele terranische und Drizil-Piloten eine harte Nuss darstellte.



Die Jackury




Die Jackury sind eine Spezies von Insektoiden. Auch sie wurden von den Nefraltiri versklavt und als Arbeiter- und Soldatenklasse in ihre Gesellschaft integriert. Bei den Jackury handelt es sich pauschal gesagt um Exterminatoren. Sie dienen den Nefraltiri oft als erste Angriffswelle. Dabei geht der Schwarm immer gleich vor: Jackury-Nester werden in einem Überraschungsangriff über einer Welt abgeworfen. Einmal abgesetzt, verkriechen sie sich unter die Erde. Innerhalb einer Woche ist die Population so stark angewachsen, dass sie zurück an die Oberfläche kommen und eine Welt innerhalb kürzester Zeit fast vollständig entvölkern können. Anschließend kommen die Hinrady und übernehmen die Aufräumarbeiten. Diese Taktik ist schnell, grausam und erschreckend effektiv. Bisher konnten keine geeigneten Gegenmaßnahmen entwickelt werden.




Berühmte Einheiten des Imperium-Universums





Die 18. Legion (später die 18. Gardelegion):


Die 18. Legion hat zum größten Teil eine eher unauffällige Geschichte hinter sich. Sie war nie in besonders wichtige oder entscheidende Schlachten verwickelt - bis zur großen Offensive der Drizil gegen das Solsystem. Von diesem Moment an war der Einheit vom Schicksal auserwählt. Unter Carlo Rix führte die 18. Legion den Widerstand an. Die überlebenden Streitkräfte des Imperiums sammelten sich auf Perseus, um von dort aus den Kampf fortzuführen. Mit der 18. Legion als Speerspitze. Unter Carlo Rix wurde die Achtzehnte zu einer Eliteeinheit. Nach dem Ende des Krieges und der Gründung der Republik, wurde die 18. Legion zur 18. Gardelegion, die mit dem Schutz des Präsidenten und der Regierung betraut war. Später wurden weitere Gardelegionen aufgestellt. Die Achtzehnte jedoch blieb sowohl in der öffentlichen Wahrnehmung wie auch den Herzen der Bürger der Republik stets etwas Besonderes.


Motto: Honorem et Devotionem - Ehre und Hingabe


Wappen: Drachengeier



Die 199. Gefechtslegion (Die Drachenlegion):


Die 199. Gefechtslegion unter Major General Ayumi Yoshida war an allen größeren Kämpfen des Drizilkrieges beteiligt. Einschließlich der Verteidigung der Erde gegen die einfallenden Drizil. Unter der Generalin verteidigten die Drachenlegionäre an der Seite der Prätorianer den kaiserlichen Palast auf Malta. Als die Schlacht verloren ging, zog sich die Legion zähneknirschend zurück und schloss sich der Achtzehnten auf Perseus an, wo sie weiterhin ehrenvoll diente. Die Drachenlegion war dafür bekannt, sich (falls nötig) immer als letzte zurückzuziehen. Sie kämpfte auch jenseits des Riss in der letzten Schlacht gegen die Nefraltiri.


Motto: Semper in Proelio - Immer im Kampf


Wappen: asiatischer Drache



Die 5. Fernaufklärungslegion:


Die Geschichte der 5. FAL beginnt nach dem Drizilkrieg und in den Anfängen der Republik. Nach Ende des Krieges gegen die Drizil zerfiel das menschliche Imperium in einen Flickenteppich verschiedener Sternennationen. Amanda Carter war Offizierin der freien Welt Dentano und diente dort bei den Füsilieren. Als ihre Nation von einer konkurrierenden Macht angegriffen und besiegt wurde, kam die Republik zu Hilfe und befreite die unterjochte Welt. Für kurze Zeit genoss Dentano wieder Frieden. Dann jedoch kamen die Sklavenarmeen der Nefraltiri und das Dentano-System gehörte zu den ersten Opfern. Durch den Einsatz der Füsiliere wurden viele Leben gerettet, aber die Einheit wurde dabei fast vollständig aufgerieben.

Amanda Carter schloss sich daraufhin der Republik an, wo sie aufgrund ihrer Verdienste den Rang eines Lieutenant Colonels erhielt und das Kommando über die neu aufgestellte 5. Fernaufklärungslegion erhielt. Aufgabe der Einheit war es fortan, den Gegner auszuspähen und seine Stellungen für nachfolgende Truppen auszukundschaften. Weiterhin gehörte die Versorgung von Partisanen im Hinterland des Gegners zu ihrem Tätigkeitsfeld. Dieses wurde von der Einheit dermaßen gut ausgefüllt, dass dadurch die Niederlage der Nefraltiri in greifbare Nähe rückte.


Motto: Honoris, Fide, Amet – Ehre, Treue, Pflicht.


Wappen: gekreuzte Schwerter unter einem wachsamen Auge



Die 7. Legion (12. Korps):


Die 7. Legion wurde als Teil des 12. republikanischen Korps mit Hauptquartier auf der Welt Sultanet aufgestellt. Ursprünglich lediglich zur Grenzverteidigung gedacht, avancierte die Einheit während des Nefraltirikrieges immer mehr zur Offensivkampftruppe. Dies lag zum Teil an den hervorragenden Leistungen, die die Legionäre der Siebten im Gefecht zeigten, aber auch am Personalmangel, der sich im Verlauf des Kriegs in beträchtlichem Umfang bemerkbar machte.


Motto: Sic lustravit- Beleuchtet den Weg.


Wappen: Ein blau leuchtender Stern vor einem umgekehrten roten Dreieck


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